Großbritannien - die Wurzel vielen Übels?
Tja, das Leben ist manchmal schon lustig.
Da ereifert man sich auf mancher Party und philosophiert über die Welt und was eigentlich alles schiefgegangen ist.
Und irgendwann gelangt man zu dem Punkt, dass viele Probleme erst durch die Briten von der Insel geschaffen wurden. Okay, vielleicht nicht "man", aber ich. :)
Nun ist es wie so oft, man denkt, da könnte was dran sein und gut ist.
Jetzt habe ich aber in einer Zeitschrift für Schüler ("World and Press" Ausgabe 02.06.2011) genau diese These bestätigt gefunden.
In diesem englischsprachigen Blatt wird James Cameron zitiert mit den der Aussage, dass Britannien verantwortlich ist für "so many of the worlds problems".
In der Zeitschrift werden dann auch Probleme aufgrführt, für die man die Briten verantwortlich machen kann:
- "Erfindung" des Sklavenhandels
- Der Klimawandel
- Die Niederschlagung des Mau-Mau Aufstandes in Kenia 1950
- Die Probleme in Simbabwe
- Das Regime im Iran
- Die Situation in Nord Irland
- Die Probleme in Sri Lanka
- Die Verschiffung britischer Kinder nach Australien
- Der Kashmirkonflikt
- Die Situatiuon in Israel/Palästina
Diese Liste hat mich doch etwas überrascht. Zum einen, weil Sachen drin standen, die ich nicht kannte, zum anderen aber auch, weil einiges fehlt.
Zum Beispiel könnte man noch die Aktionen der USA dazuzählen, dann wäre das Konto noch um einiges höher. Oder dass die Konzentrationslager heutiger Ausprägung von den Briten im Burenkrieg entwickelt wurden.
Schlimmer treibens auf der Welt nur die USA, die in unzähligen Staaten Putsche, Revolten, Diktaturen und Terrorregime unterstützten und unterstützen. Dabei geht es meistens um Öl, bei dem auch die Briten recht tatkräftig mitmischen. Von daher sind dort Verwebungen gang und gäbe. Auch der Konflikt im Iran, den die Zeitschrift erwähnt, wurde eigentlich von der CIA geschürt. In erster Linie gings damals aber um den Schutz der britischen Ölindustrie im Iran.
Tja, was soll man sagen. Vielleicht wirds besser, wenn wir die neue Weltmacht China kriegen? Das darf irgendwie bezweifelt werden, wenn man sich heute schon anschaut, was die alles in der Welt treiben. Andererseits darf ruhig bezweifelt werden, dass das chinesische Superreich diese Spannungen, die durch die Marktwirtschaft im Land entstehen, aushalten kann. Ich denke, früher oder später wird es soziale Revolutionen geben und das Reich der Mitte wird sich zersplittern wie die Sowjetunion.
PS: Falls irgendwer den Artikel kopiert haben mag, melden. Ich konnts auch net glauben :D
Da ereifert man sich auf mancher Party und philosophiert über die Welt und was eigentlich alles schiefgegangen ist.
Und irgendwann gelangt man zu dem Punkt, dass viele Probleme erst durch die Briten von der Insel geschaffen wurden. Okay, vielleicht nicht "man", aber ich. :)
Nun ist es wie so oft, man denkt, da könnte was dran sein und gut ist.
Jetzt habe ich aber in einer Zeitschrift für Schüler ("World and Press" Ausgabe 02.06.2011) genau diese These bestätigt gefunden.
In diesem englischsprachigen Blatt wird James Cameron zitiert mit den der Aussage, dass Britannien verantwortlich ist für "so many of the worlds problems".
In der Zeitschrift werden dann auch Probleme aufgrführt, für die man die Briten verantwortlich machen kann:
- "Erfindung" des Sklavenhandels
- Der Klimawandel
- Die Niederschlagung des Mau-Mau Aufstandes in Kenia 1950
- Die Probleme in Simbabwe
- Das Regime im Iran
- Die Situation in Nord Irland
- Die Probleme in Sri Lanka
- Die Verschiffung britischer Kinder nach Australien
- Der Kashmirkonflikt
- Die Situatiuon in Israel/Palästina
Diese Liste hat mich doch etwas überrascht. Zum einen, weil Sachen drin standen, die ich nicht kannte, zum anderen aber auch, weil einiges fehlt.
Zum Beispiel könnte man noch die Aktionen der USA dazuzählen, dann wäre das Konto noch um einiges höher. Oder dass die Konzentrationslager heutiger Ausprägung von den Briten im Burenkrieg entwickelt wurden.
Schlimmer treibens auf der Welt nur die USA, die in unzähligen Staaten Putsche, Revolten, Diktaturen und Terrorregime unterstützten und unterstützen. Dabei geht es meistens um Öl, bei dem auch die Briten recht tatkräftig mitmischen. Von daher sind dort Verwebungen gang und gäbe. Auch der Konflikt im Iran, den die Zeitschrift erwähnt, wurde eigentlich von der CIA geschürt. In erster Linie gings damals aber um den Schutz der britischen Ölindustrie im Iran.
Tja, was soll man sagen. Vielleicht wirds besser, wenn wir die neue Weltmacht China kriegen? Das darf irgendwie bezweifelt werden, wenn man sich heute schon anschaut, was die alles in der Welt treiben. Andererseits darf ruhig bezweifelt werden, dass das chinesische Superreich diese Spannungen, die durch die Marktwirtschaft im Land entstehen, aushalten kann. Ich denke, früher oder später wird es soziale Revolutionen geben und das Reich der Mitte wird sich zersplittern wie die Sowjetunion.
PS: Falls irgendwer den Artikel kopiert haben mag, melden. Ich konnts auch net glauben :D
Glückspirat - 18. Sep, 09:24